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Rechtsextreme Blätter beweisen: Burschenschaften haben sich nie aus NS-Traditionen gelöst

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Die von Burschenschaftern für Burschenschafter gestalteten Blätter veröffentlichen antisemitische Hetze, verhöhnen Opfer des NS-Terrors, verharmlosen NS-Verbrechen, glorifizieren Nazi-Verbrecher und verbreiten die Auschwitz-Lüge.

Neben Publikationen wie Eckart oder Zur Zeit sorgte vor allem die Aula mit geiferndem Judenhass mehrfach für Schlagzeilen. So wurden die im Mai 1945 befreiten Häftlinge des Konzentrationslagers Mauthausen als „Massenmörder“, „Landplage“ und „Kriminelle“ bezeichnet, die „raubend, plündernd, mordend und schändend“ durch das „unter der ,Befreiung‘ leidende Land“ gezogen seien.

Ausgerechnet für dieses publizistische Flaggschiff des österreichischen Antisemitismus machte sich Norbert Hofer in der Endphase des Bundespräsidentschafts-Wahlkampfs zum Werbeträger. Auf einem Foto posiert er gemeinsam mit einem Aula-Autor, der das von den Freiheitlichen Akademikerverbänden herausgegebene Blatt lächelnd in die Kamera hält, während die Bildunterschrift verrät, dass Hofer das Magazin als „Organ des Dritten Lagers“ sehr schätze.

Details und Belege findet ihr in Hans-Henning Scharsachs neuem Buch „Stille Machtergreifung – Hofer, Strache und die Burschenschaften. Ab sofort im Buchhandel erhältlich.